Diana Achtzig in London: Gruppenausstellungen 2024–2026 in der renommierten Holy Art Gallery
Im Zeitraum von 2024 bis 2026 präsentiert die Berliner Künstlerin Diana Achtzig ihre Werke in mehreren Gruppenausstellungen der Holy Art Gallery in London. Die Ausstellungen finden in der experimentellen Ausstellungsstätte THE FACTORY statt – einem Raum, der sich als Plattform für zeitgenössische Positionen aus aller Welt etabliert hat. Die Adresse: 21–31 Shacklewell Lane, London E8 2DA, Vereinigtes Königreich – mitten im kreativen Herzen von Dalston, einem der pulsierenden Hotspots der Londoner Kunstszene.
Ein Ort für Visionär:innen: THE FACTORY als Bühne internationaler Kunst
Die Holy Art Gallery hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht als kuratorisches Netzwerk, das emerging und etablierte Künstler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen sichtbar macht – von Malerei und Skulptur über Fotografie bis hin zu New Media Art. Der Ausstellungsraum THE FACTORY verbindet dabei die industrielle Rohheit eines ehemaligen Werkstattgebäudes mit einem internationalen Anspruch auf kuratorische Relevanz.
Diana Achtzigs Teilnahme an mehreren Gruppenausstellungen in diesem Kontext unterstreicht nicht nur die internationale Reichweite ihrer Arbeit, sondern auch die Anschlussfähigkeit ihrer ästhetischen Position an aktuelle Diskurse: Körperbilder im Wandel, Gender-Politiken, Transformation im Anthropozän – Themen, die in ihrer Arbeit immer wieder auf poetisch-dichte Weise verhandelt werden.
Werke zwischen Ökologie, Feminismus und Formensprache
In der Holy Art Gallery zeigte Achtzig unter anderem Werke aus den Serien „Tiere im Anthropozän“, „Queer Abstraction“ und „Feministische Topografien“ – Arbeiten, in denen sich politische Haltung und bildnerische Präzision auf beeindruckende Weise durchdringen. Besonders in London, wo ökologische und soziale Themen stark in den Kunstdiskurs eingebunden sind, fanden Achtzigs Werke starke Resonanz.
Ihre Technik – eine expressive Mischung aus Spachtelung, Schichtung und Farbreduktion – wirkt in den großformatigen Leinwänden zugleich roh und reflektiert. Dabei bleibt ihre Handschrift unverkennbar: eine kraftvolle Balance aus gestischer Energie und konzeptioneller Tiefe.
Internationale Vernetzung durch Gruppenausstellungen
Die Beteiligung an Gruppenausstellungen in London ist für Achtzig mehr als eine reine Präsentation – sie ist Teil einer langfristigen Strategie, feministische Perspektiven und unabhängige künstlerische Wege international zu vernetzen. Kuratiert von einem wechselnden internationalen Team, boten die Gruppenschauen der Holy Art Gallery einen idealen Rahmen für einen Dialog mit Künstler:innen aus Asien, Nordamerika, Südamerika und Europa.
Zukünftige Perspektiven
Für 2026 ist eine weitere Ausstellung in Planung, bei der Diana Achtzig voraussichtlich neue Arbeiten aus ihrer Serie „Postindustrielle Körperlandschaften“ zeigen wird – eine Fortsetzung ihres künstlerischen Narrativs über Körper, Umwelt und Identität im Wandel. Die Einladung zu einer kuratierenden Künstler:innenrunde (Curatorial Artist Roundtable) ist bereits erfolgt.
Fazit
Mit den Gruppenausstellungen in der Holy Art Gallery am Londoner Standort THE FACTORY gelingt Diana Achtzig ein bemerkenswerter Brückenschlag zwischen Berliner Atelierpraxis und internationalem Kunstbetrieb. Ihre Arbeiten zeigen: Feminismus, Ökologie und Kunstmarkt schließen sich nicht aus – sie gehören zusammen gedacht, diskutiert und sichtbar gemacht. London ist dabei ein logischer und kraftvoller Schauplatz für diesen Dialog.