Erleben Sie Diana Achtzig 2025 in einer vielfältigen Gruppenausstellung im Prenzlauer Berg. „Malerei, Collagen, Skulpturen, Fotografie, Graphik und Mehr“ – Vernissage am 12.12.2025, 19 Uhr, Galerie Gortaire. Laufzeit: 12.12.2025 – 10.01.2026.


Gruppenausstellung „Malerei, Collagen, Skulpturen, Fotografie, Graphik und Mehr“
Galerie Gortaire, Prenzlauer Berg
Vernissage: 12. Dezember 2025, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 12.12.2025 – 10.01.2026
Die bevorstehende Gruppenausstellung in der Galerie Gortaire versammelt ein breites Spektrum zeitgenössischer Positionen, die zwischen Malerei, Collage, Skulptur, Fotografie und Grafik oszillieren. Unter dem Titel „Malerei, Collagen, Skulpturen, Fotografie und Mehr“ wird ein Dialog eröffnet, der die Spannbreite gegenwärtiger künstlerischer Ausdrucksformen verdeutlicht. Die Ausstellung vereint Werke etablierter und aufstrebender Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten jeweils ein facettenreiches Spektrum menschlicher Erfahrung reflektieren.
Die Künstler und ihre Werke
Matthias Illner widmet sich in seinen Arbeiten den Facetten der Einsamkeit. In fein nuancierten Ölgemälden auf Leinwand und differenzierten Druckgrafiken erforscht er emotionale Zustände zwischen Isolation und innerer Reflexion. Seine Werke zeichnen sich durch eine intensive Beobachtung des Zwischenraums aus – die Stille wird greifbar, während der Betrachter in die meditative Tiefe der Szenen eintaucht.
Philipp Hennevogl präsentiert Holzschnitte, deren präzise Linienführung und strukturelle Klarheit die Spannung zwischen Kontrolle und Freiheit thematisiert. Die feinen Gravuren wirken gleichzeitig streng und poetisch, als würden sie ein Eigenleben zwischen Abstraktion und Figuration entwickeln.
Diana Achtzig zeigt in dieser Ausstellung eine Auswahl von Acryltusche-Arbeiten auf Papier, die sich durch dynamische Figuren in Bewegung auszeichnen. Ihre Körper scheinen von einer eigenen Gravitation erfasst, bewegen sich fließend zwischen Raum und Zeit. Werke wie Tarnfisch (2001), Blau-Türkis-Grün-Fisch (2022) oder Zwei Kaffeefische (2025) verbinden Tusche, Acryl und teilweise Kaffeemischungen zu lebendigen, organischen Kompositionen. Achtzigs Papierarbeiten illustrieren die Fluidität von Bewegung und Form, wobei jeder Fisch, jede Figur ein poetisches Fragment einer imaginären Unterwasserwelt bildet.
Manfred Rother ergänzt die Ausstellung mit einer kraftvollen Kombination aus Skulptur und Malerei. Seine Skulpturen deformierter Gesichter erforschen die Fragilität menschlicher Identität, während seine Gemälde wie Einsame Fische die Einsamkeit und Isolation im Tierreich reflektieren. Rother gelingt es, die plastische Form und die malerische Fläche zu einer intensiven Wahrnehmung des Raumes zu verschränken.
Ela Woniewska beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit assyrischen Gesichtern, deren leuchtende Farbigkeit und expressive Linienführung ein Spiel zwischen Historie und Gegenwart eröffnen. Ihre Kompositionen verknüpfen antike Ikonografie mit zeitgenössischem Farbverständnis und laden den Betrachter zu einem dialogischen Seherlebnis ein.
Peter Ehrentaut zeigt Drahtskulpturen, deren linearer Aufbau Bewegung, Rhythmus und Form in den Raum projiziert. Die minimalistische Konstruktion lässt den Fokus auf das Wechselspiel von Licht und Schatten, Leere und Volumen, Konzentration und Losgelöstheit geraten.
Diego Gorter bewegt sich in einem Grenzbereich zwischen Figuration und Abstraktion. Seine Figuren verschwimmen mit ihrer Umgebung, Geschichten und Illusionen werden in einem kontinuierlichen Spiel von Wahrnehmung und Interpretation verhandelt. Die Werke erzeugen eine poetische Spannung zwischen Realität und Imagination.
Diana Achtzig – Papierarbeiten im Fokus
Achtzigs Tusche- und Acrylarbeiten auf Papier stehen im Zentrum der Ausstellung, da sie exemplarisch für die Erforschung von Bewegung, Organik und Fluidität stehen. Ihre Arbeiten verbinden künstlerische Präzision mit einer fast spielerischen Experimentierfreude:
- Tarnfisch, Tusche auf Papier, 50 x 60 cm, 2001, 390 €
- Blau-Türkis-Grün-Fisch, Tusche + Kaffee, 50 x 60 cm, 2022, 390 €
- Tiefseefisch mit Kaffee, Tusche + Kaffee, 50 x 60 cm, 2020, 390 €
- Zwei Kaffeefische, Tusche + Kaffee auf Papier, 50 x 60 cm, 2025, 390 €
- Türkise Frau unter Wasser mit Fisch, Tusche, 41,7 x 55,07 cm, 2019, 390 €
- Urzeitfische, Tusche auf Papier, 42 x 56 cm, 2025, 390 €
- Türkis Urzeitfisch, Tusche auf Papier, 42 x 56 cm, 2025, 390 €
- Teilungsfisch mit Indigo, Tusche auf Papier, 42 x 56 cm, 2025, 390 €
- Blumenfisch, Tusche auf Papier, 42 x 56 cm, 2025, 390 €
- Zweifischgesicht, Tusche auf Papier, 42 x 56 cm, 2025, 390 €
- Türkises Gesicht, Tusche auf Papier, 56 x 42 cm, 2015, 390 €
- Drei Ritter, Tusche auf Papier, 56 x 42 cm, 2012, 390 €
Diese Werke verbinden figurative Elemente mit organischen Mustern und schaffen eine poetische Unterwasserlandschaft, die sowohl narrative Tiefe als auch visuelle Dynamik vermittelt. Die Verbindung von Tusche, Acryl und gelegentlich Kaffeemischungen verleiht jeder Arbeit eine individuelle Textur und Lebendigkeit.
Kunsthistorische Einordnung
Die Ausstellung spiegelt die vielfältigen Tendenzen der zeitgenössischen Kunst wider:
- Malerei und Druckgrafik als Mittel der Reflexion innerer Zustände (Illner, Achtzig)
- Holzschnitt und lineare Präzision als Ausdruck von Struktur und Disziplin (Hennevogl)
- Skulptur und Drahtobjekte als dreidimensionale Erforschung von Form und Bewegung (Rother, Ehrentaut)
- Abstraktion und Figurative Verschmelzung (Gorter)
- Historische Ikonografie in moderner Farbinterpretation (Woniewska)
Die Arbeiten stehen exemplarisch für die Tendenz, Tradition und Gegenwart, Figuration und Abstraktion, Materialität und Konzept zu verschränken. Sie bilden ein Kaleidoskop künstlerischer Herangehensweisen, das sowohl ästhetisch anspricht als auch intellektuell herausfordert.
Ausstellungshinweis
Vernissage: 12. Dezember 2025, 19 Uhr
Dauer: 12.12.2025 – 10.01.2026
Ort: Galerie Gortaire, Prenzlauer Berg, Berlin
Die Gruppenausstellung lädt Kunstliebhaber, Sammler und Neugierige dazu ein, unterschiedliche Ausdrucksformen zeitgenössischer Kunst in Dialog zu erleben – von Tuschezeichnungen über Skulpturen bis hin zu Holzschnitten und experimenteller Malerei. Ein Erlebnis für Auge, Geist und Sinne.
2024 – Gruppenausstellung mit Diana Achtzig vom 28. November – 28. Dezember 2024 mit dem Titel: „Malerei, Collagen, Kunstdruck, Skulpturen, Fotografie“ in der Galerie Gortaire
Unter der Kuratierung von Diego Gortaire präsentiert die Galerie Gortaire eine fesselnde Gruppenausstellung, die eine vielfältige Bandbreite künstlerischer Medien zeigt, darunter Malerei, Collage, Kunstdruck, Skulptur und Fotografie. Diese vielschichtige Schau vereint die Werke von acht herausragenden Künstler:innen: Anette Abrecht, Phillip Hennevogel, Diana Achtzig, Kristin Maul, Manfred Rother, Svetlana Grecova, Younis Al Azzawy und Diego Gortaire. Der Presseartikel zur Vernissage, der die Bedeutung kleiner Galerien und die Unterstützung ihrer Künstler hervorhebt, kann auf der Website des Art Magazine gelesen werden: Warum kleine Galerien und ihre Künstler Ihre Unterstützung verdienen.
Durch die Kombination unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen und Perspektiven fängt die Ausstellung ein lebendiges Spektrum zeitgenössischer Kunstpraxis ein. Jeder Künstler bringt eine einzigartige Stimme in dieses kollektive Schaffen ein und schafft so einen dynamischen Dialog zwischen den präsentierten Medien und Themen.

Galerist: Diego Gortaire
Vernissage: 28. November 2024, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. November – 28. Dezember 2024
Ort: Galerie Gortaire, Scherenbergstraße 6, 10439 Berlin
Ausstellende Künstler:innen:
- Anette Abrecht,
- Phillip Hennevogel,
- Diana Achtzig,
- Kristin Maul,
- Manfred Rother,
- Svetlana Grecova,
- Younis Al Azzawy und
- Diego Gortaire.
Künstlerische Synergien und Dialoge
Diese Ausstellung schafft einen Raum, in dem kontrastierende Stile und Materialien aufeinandertreffen. Besuchersind eingeladen, die Interaktion und Resonanz zwischen den verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen zu entdecken. Die Vielfalt der Medien verdeutlicht das transformative Potenzial der Kunst, Form und Bedeutung neu zu denken, während die kuratierte Auswahl der Künstlerein kohärentes und doch vielschichtiges Erlebnis bietet.
Die Ausstellung eröffnet am 28. November 2024 mit einer Vernissage, bei der Besucherdie Möglichkeit haben, die Künstlerpersönlich zu treffen und mit ihnen über ihre Werke zu sprechen. Die Galerie Gortaire lädt alle Kunstbegeisterten herzlich ein, diese inspirierende Feier der Kreativität zu erleben.
Eintritt: Frei
Öffnungszeiten der Gortaire Kunstgalerie: Mittwoch bis Freitag, 16 – 20 Uhr und Samstag 18 – 20 Uhr oder nach Vereinbarung!
Video und Text zur Einzelausstellung von Diana Achtzig: „Intim und instinktiv – figurative und abstrakte Malerei“ vom 25. Juli -30. August 2024

Diana Achtzig: „Intim und instinktiv – figurative und abstrakte Malerei“
Die Gortaire Galerie im Prenzlauer Berg eröffnet mit der Ausstellung „Intim und instinktiv – figurative und abstrakte Malerei“ am Donnerstag, den 25. Juli 2024, um 19 Uhr, eine faszinierende Retrospektive der Künstlerin Diana Achtzig. Diese Einzelausstellung vereint in einzigartiger Weise abstrakte und gegenständliche Kunst und bietet damit einen tiefen Einblick in das vielfältige Werk einer der renommiertesten Malerinnen des deutschsprachigen Raums. Das Video ist unter Gortaire Galerie zu finden!
Video zur Einzelausstellung von Diana Achtzig: „Intim und instinktiv – figurative und abstrakte Malerei“ in der Gortaire Galerie im Prenzlauer Berg:
https://youtu.be/g3EC0J9OsvA.
Abstrakte Bildkompositionen und ihre Bedeutung
Achtzigs instinktive abstrakte Bildkompositionen, geprägt von leisen Pastelltönen, lassen den Betrachter in eine visuelle Meditation über die fragile Schönheit und Bedrohung unserer Ökosysteme eintauchen. Die Darstellung von Fischen in blauen Wasserwelten vermittelt nicht nur eine ästhetische Erfahrung, sondern thematisiert auch die Zerbrechlichkeit und den Erhalt der Natur. Diese abstrakten Werke wirken wie poetische Erzählungen, die das Unsichtbare sichtbar machen und die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt offenlegen.
Gegenständliche Erotik und Naturverbundenheit
Im starken Kontrast dazu stehen Achtzigs gegenständliche intime Aktgemälde, die junge Mädchen mit Katzen vor grüner Natur und Liebespaare auf recycelten Leinwänden zeigen. Diese Werke sind von einer zarten Erotik und einer tiefen Naturverbundenheit durchdrungen, die eine direkte, fast intime Verbindung zur Natur und ihrer Erhaltung zum Ausdruck bringen. Die Verletzlichkeit der dargestellten Figuren setzt einen deutlichen ökologischen Akzent und reflektiert Achtzigs Engagement für den Umweltschutz.
Erweiterung durch Papierarbeiten
Neben den großformatigen Gemälden umfasst die Ausstellung auch eine Auswahl an Lithografien und Aquarellen, die im Grafikständer der Gortaire Galerie zum Verkauf angeboten werden. Diese Papierarbeiten ergänzen die Gemälde und erweitern das Spektrum von Achtzigs künstlerischem Schaffen. Sie zeigen die gleiche Liebe zum Detail und zur Farbnuance, die auch in ihren größeren Werken zu finden ist, und bieten Kunstliebhabern eine zugängliche Möglichkeit, ein Stück von Achtzigs Kunst zu erwerben.

Künstlerische Laufbahn und Einfluss
Diana Achtzigs Karriere ist ein beeindruckendes Beispiel für künstlerischen Erfolg und Beständigkeit. Ihre Laufbahn begann bescheiden als Modistin im Metropol-Theater, entwickelte sich jedoch rasant über ein Kunststudium hin zur Gründung ihrer eigenen Achtzig Kunstakademie Berlin. Bedeutende Kunstkritiker wie Klaus Gallwitz, Direktor des Frankfurter Städel Museums, und Douglas Crimp von der University of Rochester haben Achtzigs Werk hochgelobt und ihre Position als führende Künstlerin der abstrakten Malerei im deutschsprachigen Raum gefestigt.
Achtzigs Studium an der Universität der Künste Berlin (UdK) und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) bildete die Grundlage für ihren einzigartigen Stil, der zeitgenössische ungegenständliche und gegenständliche Malerei mit Graffitis und klassischer Poesie von Goethe, Schiller, Fontane und Rilke verbindet. Ihre Werke, oft auf recycelten Leinwänden geschaffen, zeichnen sich durch feine Farbnuancen und lasierende Farbaufträge aus, die sinnliche Bildkompositionen erzeugen. Moderne Graffitis, das Abkratzen und Spachteln der Farben verleihen ihren Arbeiten einen unverwechselbaren zeitgenössischen Charakter. Siehe hierzu die Ausstellungsverzeichnis und Dokumentation.
Ökologische Nachhaltigkeit in der Kunst
Ein zentrales Anliegen ihrer Kunst ist der Widerstand gegen den Klimawandel und die Kritik an der Wegwerfgesellschaft. Achtzig schafft ökologisch nachhaltige Kunstwerke, einschließlich Recycling-Kunstskulpturen aus Plastikmüll, die als „Objets trouvés“ präsentiert werden. Diese Skulpturen sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern tragen auch eine starke Botschaft für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit.
Internationale Anerkennung und aktuelle Ausstellungen
Im Jahr 2024 stellt Diana Achtzig zeitgleich in mehreren renommierten Galerien aus, darunter die Galerie Ulrike Tolksdorf in Köln, die Gallery in London, die Galerie H. in Hannover und mehrere Berliner Galerien, einschließlich des Projektraums Galerie M und der Berolina Galerie. Diese internationale Präsenz unterstreicht die Bedeutung ihrer Arbeit und ihre Rolle als bedeutende Künstlerin unserer Zeit.
Vernissage und Begleitprogramm
Die Vernissage der Ausstellung „Intim und instinktiv – figurative und abstrakte Malerei“ findet am Donnerstag, den 25. Juli 2024, ab 19 Uhr statt. Die Eröffnung wird von Wein und Snacks sowie spanischem Gesang und Musik von Javier Cáceres im Programm „Spanische Seele mit Herz“ begleitet, was die feierliche Atmosphäre der Veranstaltung unterstreicht.
Ausstellungsdauer und Ort
Die Ausstellung ist bis zum 31. August 2024 in der Gortaire Galerie in der Scherenbergstraße 6, Prenzlauer Berg, Berlin, zu sehen. Diana Achtzigs Werke, die den zeitgenössischen Geschmack der Kunstkäufer treffen und aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreifen, bieten eine tiefgehende und nachdenkliche Auseinandersetzung mit den Themen Natur, Klimawandel und menschlicher Verletzlichkeit.
Ausstellungsdauer: 25. Juli bis zum 31. August 2024
Öffnungszeiten der Gortaire Kunstgalerie: Mittwoch bis Freitag, 16 – 20 Uhr und Samstag 18 – 20 Uhr oder nach Vereinbarung!
Galerie Gortaire
Galerist: Herr Gortaire
Scherenbergstraße 6
10439 Berlin
