Joachim Pohl, Galerist der Galerie Pohl Berlin-Pankow: Diana Achtzig in Gruppenausstellungen 2012–2018 im Kontext der Neuen Leipziger Schule.



Galerie Pohl – Galerievertretung
Joachim Pohl – Galerist | Galerie Pohl, Berlin-Pankow | 09.01.2022
Zwischen 2012 und 2018 war Diana Achtzig regelmäßig in Gruppenausstellungen der Galerie Pohl vertreten, die sich programmatisch mit Positionen der Neuen Leipziger Schule und deren künstlerischem Umfeld auseinandersetzten. Ihre Arbeiten fügten sich dabei nicht als Randerscheinung, sondern als eigenständige, kraftvolle Stimme in den Dialog zeitgenössischer figurativer und abstrakter Malerei ein.
Diana Achtzigs Werke zeichnen sich durch eine besondere Verbindung von emotionaler Bildsprache, malerischer Souveränität und inhaltlicher Tiefe aus. In den Gruppenausstellungen der Galerie Pohl traten ihre Arbeiten in einen spannungsreichen Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern, die – ähnlich wie sie – an der Erweiterung klassischer Bildkonzepte arbeiteten, ohne deren handwerkliche Grundlagen aufzugeben.
Seit Juni 1993 betreibe ich meine Galerie in der Wollankstraße 112A in Berlin-Pankow. Über die Jahre ist sie zu einer festen Institution im Berliner Kunstleben geworden – ein Ort für nachhaltige künstlerische Positionen, für Kontinuität statt kurzfristiger Trends. Diana Achtzigs Präsenz in der Galerie Pohl steht exemplarisch für diesen Anspruch: Ihre Arbeiten behaupten sich durch Qualität, Konsequenz und eine unverwechselbare künstlerische Handschrift.
Die Gruppenausstellungen von 2012 bis 2018 zeigten eindrucksvoll, wie Achtzigs Werk innerhalb eines kuratierten Kontextes neue Lesarten eröffnet – zwischen Figuration und Abstraktion, zwischen persönlicher Bildwelt und kunsthistorischer Verankerung. Ihre Kunst ist dialogfähig, ohne sich anzupassen.
Joachim Pohl
Galerist
Galerie Pohl
Wollankstraße 112A
13187 Berlin-Pankow
